Da wäre zunächst einmal Tim/Tarzan, der wohl den Prototyp des Schwiegersohns darstellen soll:
Immer braungebrannt, erstklassiger Judoka, Handballer, gerechtigkeitsliebend usw. Daß er er in Wirklichkeit eine extrem unsichere , in sich widersprüchliche Persönlichkeit ist, stellt er immer wieder unter Beweis. Er benutzt seine Judo-Fähigkeiten nämlich mit Vorliebe dazu, anderen Menschen Schmerzen zuzufügen, oder sie zumindest mit Gewaltandrohungen einzuschüchtern. Damit demonstriert er seine Verachtung gegen den strengen Budo-Kodex, der den Einsatz von Gewalt ausschließlich zu Verteidigungszwecken gestattet. Da das später auch von Autorenseite erkannt wurde, schwenkt Tim in späteren Folge auf Karate und Kung Fu um. Diese Sportarten sind zwar auch zur Selbstverteidigung gedacht, aber Tritte und Schläge sind halt schmerzhafter.
Ab und zu, wahrscheinlich wenn einmal die kaum vorhandene Spannung erhöht werden soll, greift Tim auch zu Pistolen oder Tränengas, obwohl er Waffen natürlich verabscheut und nicht einmal ein Blasrohr auf Menschen richten würde (mit Ausnahme der Bösen natürlich).In der Wahl seiner Mittel unterscheidet er sich also kaum von den Menschen, die er bekämpft. Mit seiner Gerechtigkeitsliebe ist es auch nicht weit her. Er ist zwar für die rigorose Anwendung bestehender Regeln und Gesetze, aber für ihn gelten diese nicht.
Die Tatsache, daß er erst 13 ist, und damit noch unter das Jugendschutzgesetz fällt, hindert ihn nicht daran, regelmäßig Nächtens aus dem Internat zu türmen , wobei er nicht davor zurückschreckt, seinen Freund Willi zum mitkommen zu überreden. Überhaupt lässt er es an Respekt gegenüber Älteren mangeln. Erwachsene, die ihn zurechtweisen werden gleich mit massiven Gewaltandrohungen eingeschüchtert. Tim stellt eine Mischung aus Peter Shaws Körper und dem messerscharfen Verstand von Justus Jonas dar, gepaart mit der Skrupellosigkeit von Skinny Norris.